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Schon im dritten Lebensmonat
erfasst ein Baby Unterschiede im Klang der elterlichen Stimme oder der Mimik. Sprechen und singen Sie daher viel mit ihm! Wenn Sie es dazu auf einer Decke oder dem Sofa bewegen, fördern Sie zugleich die Bewegungsvielfalt seiner Arme und Beine. Denn die Entwicklungs- bereiche Sprache und Bewegung reifen mit- und durch einander. Spre- chen Sie auch in Alltagssituationen und beim Spielen viel mit Ihrem Kind. So vermitteln Sie ihm Begriffe für das, was sie gemeinsam tun. Die Sprachentwicklung des Kindes folgt seinen Bewegungserlebnissen auf Schritt und Tritt! Es bewegt sich, probiert Neues aus und beginnt seine Erfahrungen zu formulieren. Der neu erworbene Wortschatz hilft ihm, das Erlebte einzuordnen und im Gedächtnis zu speichern. Und es lernt, sich mit Stimme, Mimik und Körpergesten auszudrücken.
Sibylle Wanders
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Reim:
„Zeigt her eure Füße,
zeigt her eure Schuh und sehet den fleißigen Hampelkindern zu!" |
Bewegungsidee:
Füße halten und gegeneinander
vor - rück bewegen! |
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„Sie wackeln,
sie wackeln, sie wackeln
den ganzen Tag!" (Wdh.)
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Zehen bewegen!
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„Sie klatschen,
sie klatschen, sie klatschen
den ganzen Tag!" (Wdh.)
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Fußsohlen zusammen stupsen!
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„Hallo ihr langen Beine,
wie heißt ihr denn? Ich bin der Hampel... und ich bin der Strampel!" |
Beide Waden fassen und stampelnd
bewegen! Beidhändig über das jeweilige Bein streichen! |
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„Igel haben kurze Beine,
lange Stacheln oben auf. Kitzeln dich eine Weile, hier und da auf dem Bauch!"
Reim: S. Wanders
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Babys Hände mit den Beinen dann Stacheln eines Stoffigels berühren! Den Bauch stupsen!
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KIND & GESUNDHEIT • Werdende Eltern 5/2006
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