Sibylle Wanders
Redaktion und Fotografie
Köln, August 2006

Konflikte spielend lösen!

In ihren gemeinsamen Spielen entwickeln Kinder eigene Gesetze nach dem Vorbild der Werte und Moral der Erwachsenen. Sie testen aus, was es heißt, Regeln und Grenzen zu missachten,       die Folgen tragen zu müssen. Sie lernen soziales Verhalten durch Ausprobieren, genau so wie sie auch die Geschicklichkeit ihrer Hände durch praktisches Experimentieren verbessern. Doch wie verhält man sich zueinander, wenn ein Ziel nur gemeinsam erreicht werden kann? Wie, um einen Freund für sich zu gewinnen, um Konflikte im Guten zu lösen? Gilt das Wort … Ein wirkliches Problem haben nur die Kinder, die immer als die Schwachen gelten und diejenigen, die als grundsätzliche Machtinhaber nur delegieren wollen und unbeliebt werden. In Bewegungsspielen zu zweit lernen Kinder, sich an die für alle gültigen Verhaltensregeln zu halten. Lockt der Spaß am Spielen, so wollen kleine Hitzköpfe … …wieder respektvoll begegnen zu müssen. Soziales Verhalten fällt ihnen in Spielen, die… …leichter! Abb. 1 Jungs streiten und kämpfen häufig mit körperlichen Auseinandersetzungen. Wo ist dabei für uns Erwachsene die Grenze? Dürfen sie raufen, wenn sie im Auge behalten sich weh zu tun? Was bieten wir ihnen an, wenn das nicht gelingt?  Abb. 2 Die Hitzköpfe brauchen Gelegenheit, die Wut und angestaute Energie heraus zu lassen!  Abb. 3  Kräfte messen Abb. 4  Ringen ohne sich weh zu tun Abb. 5  Handpuppenspiele Abb. 6  Mit anderen Augen sehen Abb. 7  Wertvolle Freundschaftsbücher

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